Craniosacral Therapie im Wachstum!

 

Erst mit 25 Jahren sind alle Knochen vollständig verknöchert! 

So hat man während dem Wachstum die besten Voraussetzungen den Körper des Kindes und jungen Erwachsenen dabei zu unterstützen seine individuelle und funktionelle Form zu finden!

 

Manchmal bringen äussere Einflüsse die Form aus dem Gleichgewicht!

 

Die Form (das Skelett) kann sich verformen durch kompensatorische Haltungen, Unfall oder auch durch Zahnspangeninterventionen. Dazu kommt das viele sitzen in der Schule und der gesamte Leistungsdruck, der sich ebenso auf den Wachstumsprozess auswirken kann. In diesen Fällen sollte man denn Körper in der Gleichgewichtsfindung unterstützen. 

 

Oft leiden die Kinder unter Kopf- und Rückenschmerzen oder allgemeinen Gelenkschmerzen! 

 

Mit feinen Impulsen kann ich biomechanischen und myofaszialen Konflikte ausgleichen und so das Spannungsgleichgewicht fördern. Ein freies Craniosacrales System wirkt ausgleichend auf Körper-Seele-Psyche und stärkt die ICH- Beziehung (Urvertrauen).

 

Wenn äussere Reize das System überfordern, können wir durch das Erarbeiten von inneren und äusseren Ressourcen denn Handlungsspielraum erweitern. Durch das vertiefte Arbeiten an Kopf und Kreuzbein, hat die Craniosacral Therapie einen ausgleichenden Effekt auf das autonome Nervensystem. Durch den Spannungsausgleich in den Gelenken und dem Gewebe, wird die Kommunikation vom Gehirn über das Rückenmark über die Nervenwurzeln mit dem peripheren Gewebe verbessert.

Bei Wachstumsschmerzen ist es oft so, dass die Weichteile nicht mit dem Knochenwachstum mitkommen. Durch feinen Druck- und Zug kann ich das Fasziensystem entlasten, die Spannung reduzieren und die Sehnen, Bänder und Muskeln in ihrer Funktion unterstützen. Durch den Spannungsausgleich können Schmerzen reduziert werden.

 

Beim Wachstumsschmerz entstehen keine typischen Kardinalsymptome einer Entzündung wie Ueberwärmung, Rötung und Schwellung. Jedoch haben die Kinder starke, krampfende und ziehende, manchmal stechende Schmerzen!

          Indikationen:

  •           Kieferorthopädie (Spangenbegleitung)
  •           Fehlhaltung, Skoliose
  •           Wachstumsschmerzen
  •           Kopfschmerzen
  •           Atemprobleme, Asthma
  •           Schlafstörungen
  •           Sprach- und Konzentrationsstörungen
  •           Legasthenie
  •           Koordinationsproblemen
  •           hochsensitiven Kindern - ADHS
  •           Immunitätsproblemen
  •           Nach einem Sturz/ Unfall

Zahnspange und Craniosacral Therapie

Mit Zahnspangen werden Okklusionsstörungen (falscher Kieferschluss) und Zahnfehl-

stellungen korrigiert. Dabei wird oft vergessen, dass der gesamte Körper sich an dieser Korrektur anpassen muss! Die Zahnspange wirkt als Dreh- und Angelpunkt, der gesamte Körper muss sich um dieses Fulkrum neu organisieren, was meistens zu einem Spannungsungleichgewicht und unerwünschten Kompensationsmuster führt.

 

Alle Einflüsse können Restriktionen im Gewebe und im Verhalten bewirken. Restriktionen wirken wie Dreh- und Angelpunkte, dass Gewebe orientiert sich um dieses Fulkrum, da dieser Bereich nicht elastisch mitschwingen kann. Diese Restriktionen können auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene entstehen und beeinflussen sich gegenseitig. Dadurch entstehen Kompensationsmuster und Spannungen, die auch das Skelett verformen können, wie es z.B. bei der funktionellen Skoliose der Fall ist. Nicht nur physische Kompensationen können das Skelett verformen, sondern auch psychische Faktoren. z.B. der Körper kann sich aufgrund einer innerlichen Unsicherheit verformen, das Gefühl Unsicherheit wirkt sich auf die Haltung aus, die Muskelfunktion arrangiert sich mit dieser neuen Form, wodurch das Skelett verformt werden kann, wenn nicht der nötige Ausgleich stattfindet!

Raum kreieren, damit der Körper so arbeiten kann, wie ihn die Natur geschaffen hat!